Angesagte Lässigkeit und die Rückkehr des klassischen Looks

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Die Männermoden-Trends für den Sommer

Monochrome Farbverläufe sind gefragt - zum Beispiel wie in dieser Kombination mit den Tönen von Salbei zu Oliv. Foto: Alberto/dpa

In diesem Frühjahr und Sommer zeigt die Männermode zwei Gesichter: Auf der einen Seite ist Lässigkeit gefragt. Auf der anderen Seite feiert der klassische Look ein Comeback. Manche dürfte es überraschen: Der Anzug spielt in der ersten Jahreshälfte laut Journalist André Bangert von der Fachzeitschrift Textilwirtschaft" eine wichtige Rolle in der Männermode. Und der kommt 2023 in entspannten Schnitten daher. Außerdem ,,darf der Anzug für Partys und Events auch mal Farbe haben", sagt Bangert. Leichte Fliedertöne sind angesagt. ,,Und eine ganz heiße Farbe ist diese Saison über Grün - auch in der Casual Wear." Beim Anzug macht sich das vor allem in dezenter Form bemerkbar. ,,Lindgrüne Töne und Salbeitöne sind für einen Event-Anzug extrem wichtig, um einen Farbaspekt reinzubringen", sagt Bangert. Das wirke zwar nicht knallig, sei aber mal "etwas anderes als immer nur Grau und Blau".

Hauptsache weit

Im Alltag geht es im Frühjahr und Sommer zwar weniger formal zu. Doch die Jogginghose braucht man dafür nicht mehr: ,,Die Jeans ist jetzt angesagt", erklärt Modeberater Andreas Rose. Und sie wird „locker, lässig, tief sitzend getragen". Das Design erinnere oft an den Grunge-Look der 90er Jahre, so Rose. Löcher, offene Kanten, Gürtelketten all das ist gefragt. Und es lässt sich auch mit noch mehr Denim kombinieren: Jeanshose und Jeansoberteil werden also gemixt. Daneben oft zu sehen: die weit geschnittene Cargohose. Kombinieren kann man dazu etwa grobe Schnürschuhe. Und: Tank Tops. Die sind Rose zufolge ebenfalls ,,wieder ganz groß im Kommen". Vor allem in Rippstrick-Optik. „Das geht super zur Baggy Jeans", so der Modeexperte.

Wem das dann doch einen Tick zu lässig ist, der kann sich an einem kleinen Stilmix versuchen: Der „sehr traditionelle Menswear-Look, der von der Ostküste Amerikas kommt", mischt sich mit urbanen Stücken, so Bangert.

Preppiness gemischt mit urbanen Stücken

,,Da wird der Collegepullover mit V-Ausschnitt oder die Strickjacke mit einem Buchstabenbadge mit Denim kombiniert." Auch American Football-Trikots könne man gut zu diesem Stil tragen. ,,Oder eine Bomberjacke und dann aber eine Cordhose dazu“, so Bangert. Und dann wird aus dieser sehr konservativen Preppiness wirklich ein sehr moderner Menswear-Look."

Bei den Farben spielt das schon erwähnte Grün eine große Rolle. In verschiedenen Nuancen, gerne auch in Oliv. „Und es wird kein Frühjahr der knalligen Kombinationen", so Bangert. Stattdessen seien monochrome Farbverläufe gefragt. ,,Das heißt Salbei zu Oliv, zu Braun. Oder Hellblau zu Dunkelblau." Auch Dunkelgrau zu Hellgrau oder Offwhite seien eine beliebte Kombi. ,,Looks, die in einer Farbwelt bleiben, sind in diesem Frühjahr prägend", so Bangert. dpa

KLEIDERMODE

Frühlingswetter ist bekannt für seine Unbeständigkeit. Ein Sommerkleid lässt sich mit anderen Kleidungsstücken zu kombinieren, um somit stilbewusst in den Frühling zu starten. Über dem Kleid wärmt ein klassischer Strickpullover oder eine Strickjacke. Insbesondere feminin wirkende Kleider mit Blümchenmuster können so lässig und gleichzeitig elegant aussehen. Ein dünner Wollmantel mit einem Kleid darunter sieht elegant und stilvoll aus und macht das Outfit für frische Frühlingstage ideal. Ips/Jm

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