Mittlerweile haben sich schon über 150 Vereine auf der neuen Spendenplattform „Heimathelden suchen Glücksbringer" registriert und ein Projekt eingestellt, um Spenden für diverse Anschaffungen und Projekte einzuwerben. Der Bedarf ist riesengroß bei all diesen ,,Heimathelden", die sich ehrenamtlich im Sport, kulturell oder sozial engagieren und bei ihrer Arbeit immer wieder an finanzielle Grenzen stoßen. Die Volksbank Alzey-Worms geht seit September 2021 neue Wege und vereinfacht gemeinnützigen Organisationen aus der Region das Fundraising, das Auftreiben von Spenden. Als ,,Glücksbringer" bezeichnet die Bank ganz treffend all die Spender, die sowohl ihr eigenes Geld online spenden können als auch Gelder, welche die Volksbank ihren Mitgliedern und Kunden über sogenannte Glücksscheine (= Spendencoupons) zu verschiedenen Anlässen zur Verfügung stellt. So kann jeder ganz allein entscheiden, welche Organisation er fördert. Darüber hinaus wird es immer wieder besondere Aktionen geben, bei denen zum Beispiel die Volksbank geleistete Privatspenden nach besonderen Regeln verdoppelt.
Einfache Schritte zum Glück
Die Spendenplattform funktioniert wie folgt: Vereine müssen sich nur einmal registrieren. Das geht ganz einfach online über www.vb-alzey-worms.de/heimathelden und können nach anschließender Prüfung das erste Projekt hochladen, nennen die benötigte Summe und die gewünschte Laufzeit für ihr Projekt. Ist die Summe erreicht oder die Laufzeit beendet, wird das gespendete Geld an den Verein ausgezahlt. Die Spendenbescheinigung ist im System schon vorhanden. Der Verein muss sie nur noch ausdrucken, unterschreiben und an den oder die Spender versenden. Im Anschluss kann der Verein schon wieder sein nächstes Projekt oder Bedarf einstellen. Die Volksbank prüft lediglich die Gemeinnützigkeit des Vereins und die Einhaltung der Regeln und sorgt als Treuhänderin für einen reibungslosen Spendenablauf. Durch die neue Spendenplattform konnten mittlerweile viele Vereine ihre Projekte realisieren. ,,Seien auch sie dabei und registrieren sie Ihren Verein noch heute." red