Tipps zum Start in die Garten- und Terrassensaison

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Sicher und komfortabel

TREND: Flachdach mit Anklängen an die Bauhaus-Architektur. Foto: djd/sonne-am-haus.de

Endlich öfter Sonne und wärmere Temperaturen. Wer einen Garten besitzt, hat dort nun alle Hände voll zu tun. Absturzunfälle vermeiden Ob Obstbäume beschneiden, Hecken stutzen, Regenrinnen säubern und die Fassade ausbessern: Gemeinsam haben diese Tätigkeiten, dass sie oft in der Höhe stattfinden. Neben funktionstüchtigem Werkzeug sollten Hobbygärtner deshalb immer auf geeignete Steighilfen zurückgreifen. Vor dem Kauf sollte man sich im Fachhandel gut informieren. 

Wenn Hundebesitzer den Garten mit ihrem Vierbeiner teilen, gilt es einiges zu beachten. Damit die Hunde dem Nachbarn keinen unerwünschten Besuch abstatten, ist etwa ein in die Erde eingelassener Zaun wichtig. Dabei hängt die Höhe von der Größe wie auch der Sprungfreudigkeit und -kraft des Vierbeiners ab. Beete wollen ebenfalls geschützt werden: Hier kann die Lösung ein Hochbeet sein, das für Vierbeiner nur schwer zugänglich ist. Auch bei der Pflanzenwahl sollte man umsichtig sein. So sehen Tulpen, Narzissen oder Maiglöckchen zwar schön aus, sind aber giftig für den Hund. Hat dieser eine Tulpenzwiebel angeknabbert, sollten Halter sie ihm sofort wegnehmen und das Tier genau beobachten. „Zeigt es Symptome einer Vergiftung wie starkes Speicheln, Taumeln oder Atemnot, sollte man sofort einen Tierarzt aufsuchen und, wenn möglich, die verdächtige Pflanze mitnehmen“, rät Tierärztin Melanie Ahlers. Das könne bei der Wahl eines Gegenmittels helfen.

Ein Flachdach kann als Terrassenüberdachung gestalterische Akzente setzen. In der Grundausstattung wird es ohne Seitenelemente gefertigt. Mit modernen Ganzglasschiebetüren kann man sich daraus leicht ein „Glashaus“ an das Haus zaubern. Darüber hinaus kann ein Flachdach mit Öffnungselementen ausgestattet werden – von der Balkontür über Schiebetüren bis hin zu Faltanlagen.

Swimmingpools bringen ein Stück karibisches Lebensgefühl in den Garten. Eine Poolheizung kann dafür sorgen, dass die Badetemperaturen angenehm bleiben. Zum Spartarif gibt es warmes Wasser, wenn eine Wärmepumpe die konventionelle Heizung ersetzt. Der Großteil der Wärmeenergie wird der Umwelt entnommen, nur ein kleiner Teil stammt aus der Steckdose. Pool-Wärmepumpen werden in der Nähe des Beckens aufgestellt und benötigen nur einen Stromanschluss. Das Wasser kann über einen einfachen Zu- und Rücklauf durch die Wärmepumpe geführt werden. djd

Ökologische Fassadendämmung

Mit den passenden Maßnahmen Heizkosten sparen und natürliche Ressourcen schonen

Damit das Eigenheim aktuellen ökologischen Standards entspricht, bedarf es einer durchdachten Dämmung. Gerade bei Bestandsgebäuden gibt es Nachholbedarf. Mit gut gedämmten Wänden lassen sich Heizenergie und dadurch Kohlendioxid einsparen. Seit einigen Jahren werden energetische Sanierungen steuerlich gefördert. Wer seine Außenwände mit einer nachträglichen Dämmung versieht, kann die Kosten hierfür bei der Einkommensteuererklärung geltend machen. Bis zu 40.000 Euro Steuerersparnis sind möglich.

Wer sein Haus mit einer zeitgemäßen Fassadendämmung versehen will, steht vor einer komplexen Aufgabe. Denn neben den reinen Dämmeigenschaften gibt es weitere Faktoren zu beachten. So stehen Rohstoffressourcen, auf deren Basis die Produkte hergestellt werden, zunehmend im Fokus. Eine neuartige Lösung bietet etwa eine Spritzdämmung mit mikroskopisch kleinen Vakuumglaskugeln, die für einen guten Dämmeffekt sorgen, ähnlich einer Thermoskanne.

Ein weiterer Vorteil der ökologischen Fassadendämmung: Das Material ist rein mineralisch und somit nicht brennbar, dafür aber problemlos zu recyceln. An die Wand kommt das Produkt einfach mit der Putzmaschine, was auch Verarbeitungsfehler praktisch ausschließt. Bauherren können somit zugleich etwas für die Umwelt wie für den eigenen Geldbeutel tun. djd

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