Funküberwachung lässt Täter nicht ins Haus gelangen

ANZEIGE

Schutz vor Einbrüchen

TRAUMA: Nicht nur materielle Schäden: Opfer von Einbrechern leiden oft noch jahrelang unter den Folgen. Foto: djd/LISTENER Sicherheitssysteme GmbH/thx

Nicht alles kann man versichern. Zwar werden materielle Schäden nach einem Einbruch in aller Regel von der Hausratversicherung übernommen. Die psychischen Folgen hingegen müssen die Opfer der Kriminellen allein verarbeiten. Bei vielen ist das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden nachhaltig beeinträchtigt, nicht wenige ziehen nach einem Einbruch um. Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt sich eine effektive Vorsorge, etwa in Form einer Alarmsicherung für das Zuhause. Auf diese Weise lässt sich zuverlässig verhindern, dass sich die Ganoven überhaupt Zutritt zum Haus verschaffen können. Dennoch verfügt der Großteil der Wohngebäude in Deutschland nach wie vor über keinen ausreichenden Einbruchschutz. Dabei könnten überschaubare technische Lösungen die Sicherheit im Zuhause nachhaltig erhöhen. Wichtig ist insbesondere, die typischen Einbruchpunkte abzusichern, wie Haus- und Terrassentüren, Fenster im Erdgeschoss sowie leicht zugängliche Türen und Fenster im Obergeschoss. Diese kann man effektiv mit einer Funküberwachung absichern.

Die Funktechnologie bietet sich an, da noch nicht einmal zusätzliche Leitungen zu verlegen sind und somit die Nachrüstung besonders einfach und zeitsparend möglich ist. Funk-Alarmanlagen überwachen das Haus auf Basis einer akustischen Geräuschanalyse. Wenn etwa jemand versucht, von außen ein Fenster aufzuhebeln, gibt das System laut Signal oder kann auch einen Außenstrahler aktivieren. Die Täter werden auf diese Weise wirksam in die Flucht geschlagen, noch bevor sie sich überhaupt Zutritt ins Zuhause verschaffen können. Beim Kauf einer Alarmanlage sollten Hausbesitzer darauf achten, dass das System nach Europa-Norm EN 50131 zertifiziert ist. Damit erfüllt es die Empfehlungen der Polizei. djd

Sicherheitstechnik zahlt sich aus

Der polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) zufolge sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häusern zwar gesunken, doch sie liegen immerhin noch bei über 85 000 Fällen. Darum sollte der Schutz weiterhin hohe Priorität haben. Rund 45 Prozent aller versuchten Einbrüche werden durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert. Kommen Einbrecher nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten ins Gebäude, brechen sie die Tat in der Regel ab. Umfassende Hinweise auf Gefahrenquellen und Tipps rund um den Einbruchschutz gibt es unter www.sicheres-zuhause.info. Die neutrale Infoplattform zeigt, wie man Haus und Wohnung effektiv sichern kann und was im Schadensfall zu tun ist. Die Beratung, Planung und Einrichtung einer Alarmanlage sollte stets durch eine qualifizierte Fachfirma erfolgen. Schutzmaßnahmen, etwa Alarmanlagen, werden im Übrigen von der staatlichen KfW schon ab Kosten von 500 Euro gefördert. djd 

Lesen Sie jetzt
Im Wintergarten zählt die Wahl des richtigen Bodenbelags
Naturnahes Wohnzimmer
Erhaltungsaufwand: Das Haus aufhübschen und Steuern sparen
Investition in Sanierung
So finden private Bauherren eine zuverlässige Baufirma
Auf Nummer sicher