Schön gestaltete, personenbezogene Gedenksteine verbinden über den Tod hinaus

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Zeichen der Erinnerung setzen

Das Grab ist für Trauernde ein wichtiger Ort. Foto: congerdesign / Pixabay

Bereits in der Antike wurden außerhalb der Städte sogenannte Gräberstraßen mit Grabsteinen angelegt. Später übernahmen die Christen diese Sitte und etablierten diese als Tradition. Grabsteine haben sich als sichtbares Gedenkzeichen in verschiedenen Kulturen und Religionen auf Friedhöfen weltweit als Zeichen des Andenkens und der Dankbarkeit unverzichtbar gemacht.

Ort des Gedenkens

Rituale und Symbole geben Menschen Halt. Vor allem dann, wenn nur noch die Erinnerung lebt. Das Grab ist der Ort der Erinnerung - ein Ort, an dem Trauer erlebt und verarbeitet werden kann. Einem guten Grabstein gelingt es, die Identität des Verstorbenen zu bewahren und mit ihm über den Tod hinaus in Verbindung zu bleiben. Der Besuch am Grab ist ein wichtiges, ein zentrales Trauerritual für die Trauerbewältigung. Schön gestaltete, personenbezogene Grabsteine werten nicht nur den Friedhof optisch auf, sie sind auch die letzte Möglichkeit, einem Verstorbenen gegenüber Liebe, Respekt und Dankbarkeit für dessen Lebensleistung auszudrücken. Heute werden oft moderne Grabsteine im Materialmix aus verschiedenen Natursteinen kombiniert und gefertigt. Man kann überrascht sein, wie schön, schlicht und zeitlos elegant Grabsteine heute sein können. Auf den Friedhöfen zeigt es sich bereits, dass viele Hinterbliebene die Möglichkeiten der modernen Grabmalgestaltung gerne nutzen. (akz-o)

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