Gründlich lüften
Nässe und Feuchtigkeit sind kein Problem, wenn man ein paar grundlegende Dinge berücksichtigt: So ist ein gründliches Lüften nach dem Duschen wichtig, damit sich die Luftfeuchtigkeit im Raum normalisiert und nicht niederschlagen kann. Zudem sollte eine Pfützenbildung vermieden werden, indem die Nässe frühzeitig aufgewischt wird und somit nicht lange auf dem Holz verbleibt. Entscheidend ist, dass das Parkett nicht schwimmend verlegt, sondern direkt vollflächig auf den Estrich geklebt wird. Am besten von Fachleuten, die wissen, worauf zu achten ist. Dazu setzen Handwerk-Profis wohngesunde Verlegewerkstoffe ein, die zertifiziert sind mit Gütelabeln wie dem EC1-Siegel oder „Blauem Engel“.
„Holzböden im Bad sind schön und atmosphärisch.“
Geklebtes Parkett ist robuster, haltbarer und quillt infolge von Wärme, Luftfeuchtigkeit und Nässe weniger als schwimmend verlegtes Parkett. Die Elemente bleiben fest mit dem Boden verbunden, sodass sich darunter kein Schimmel bilden kann. Zudem lässt sich geklebtes Parkett auch problemlos renovieren und wirkt nach dem Schleifen mit anschließender Endbehandlung wieder wie neu. Zum Abschluss eignet sich Hartwachsöl besser als Lack, der von unterwandernder Nässe abgelöst werden kann.
Schickes Ambiente
Im Mix mit edler Keramik, Naturstein oder einem hochwertigen Glattputz erhält das Bad ein schickes Spa-Ambiente. Das geht bei geklebtem Parkett meist ohne störende Übergangsprofile. Zudem wird die Wärme von Fußbodenheizungen schneller und effizienter in den Raum geleitet. So verlockt der Holzboden dazu, gern auch einmal etwas mehr als 45 Minuten am Tag im Bad zu verbringen. red