Jannik Pöpperl neuer Wehrführer in Udenheim

ANZEIGE

Jung an Jahren, aber schon sehr erfahren

Bürgermeister Markus Conrad (2. von rechts) freut sich mit dem stellvertretenden Wehrleiter Rüdiger Roth, Sascha Keller, dem neuen Wehrführer Jannik Pöpperl und Wehrleiter Thomas Waldmann. Foto: Feuerwehr Udenheim

UDENHEIM – im Rahmen der Mitgliederversammlung der aktiven Angehörigen der Feuerwehr Udenheim wurde nach längerer Vakanz mit Jannik Pöpperl eine neue Wehrführung gewählt. Der neue Wehrführer war bisher kommissarisch als Führungskraft durch die VG Wörrstadt bestellt und wurde nun einstimmig ins Amt gehoben.Pöpperl ist mit Anfang 20 noch jung an Jahren, aber hat im Bereich der Feuerwehr schon viel geleistet. Dass die Feuerwehr sein Steckenpferd ist, sieht man schon daran, dass Jannik Pöpperl den Führungslehrgang der Stufe 1 an der Landesfeuerwehrakademie in Koblenz bereits im vergangenen Jahr erfolgreich absolviert hat und im gleichen Jahr zum Brandmeister befördert wurde. Alles Voraussetzungen, die ihn zur Ernennung zum Wehrführer qualifizieren. So blieb Bürgermeister Markus Conrad nur noch, Pöpperl die Ernennungsurkunde zu überreichen und ihn unter Ableistung des Diensteides in sein Amt einzuführen.

Sascha Keller Stellvertreter

Zum stellvertretenden Wehrführer wurde einstimmig Sascha Keller gewählt. Auch ihm überreichte Bürgermeister Conrad die Ernennungsurkunde und führte ihn unter Ableistung des Diensteides ein. Aufgenommen in die Feuerwehr wurde André Kröhl, der von Markus Conrad durch einen symbolischen Handschlag verpflichtet wurde.

Bürgermeister Conrad und Wehrleiter Thomas Waldmann dankten den Aktiven für das eindeutige Votum und das Vertrauen in die neue Wehrführung. Sie wünschten der neuen Führung viel Erfolg und gutes Gelingen in der pandemiebedingt schwierigen Zeit und natürlich allen eine stets wohlbehaltene Rückkehr aus den Übungen und Einsätzen. (red.)

Wahlmarathon in der Neubornhalle

Evangelische im Dekanat Alzey-Wöllstein stimmen über Vorstand ab

WÖRRSTADT – Die Dekanatssynode des Evangelischen Dekanats Alzey-Wöllstein kam in der Neubornhalle in Wörrstadt zusammen, um ihren Vorstand zu bestimmen. Dabei wurde der amtierende Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstands, Ernst Walter Görisch, ebenso wie der bisherige stellvertretende Dekan, Pfarrer Markus Krieger, mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Als regionales Kirchenparlament bestimmt die Synode die Geschicke des Dekanats. Sie setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen und Berufenen aus den Kirchengemeinden sowie aus Pfarrern des Dekanats. Aus den Reihen der Synodalen wird zu Beginn jeder neuen Amtsperiode der so genannte Dekanatssynodalvorstand (DSV) gebildet.

Darauf folgte die Wahl der Gemeindeglieder zum Dekanatssynodalvorstand. Hier erhielten Astrid Buchheim, Bettina Kraus-Bähr, Sascha Krause und Marc Ullrich das Vertrauen der Stimmberechtigten. Die Pfarrer des Dekanats werden künftig durch Stefan Koch und Anja Krollmann vertreten. Stefan Koch, der dem DSV bereits in der letzten Amtsperiode angehörte, übernimmt zudem die Rolle des stellvertretenden Vorsitzenden. Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel komplettiert den neunköpfigen Dekanatssynodalvorstand. Sie wurde im Oktober 2021 für die Dauer von sechs Jahren zur Dekanin von Alzey-Wöllstein gewählt.

Weiter galt es, zwei Gemeindeglieder als Vertreter des Dekanats in die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zu entsenden. Hier setzen sich Marc Ullrich und Andrea Hamm denkbar knapp durch. Vertreten werden sie von Elke Heilemann und Ulla Welter. Stefan Koch wird die Pfarrer auf der Kirchensynode vertreten, seine Vertretung übernimmt Pfarrer Tobias Kraft. Sina Diefenthäler und Tamara Schenk wurden zur Jugendvertretung gewählt.

Das Dekanat Alzey-Wöllstein hat zudem vier Plätze in der Vertretung der Regionalverwaltung. Diese Plätze entfielen auf Pfarrer Frederik Ebeling, Pfarrerin Annette Stegmann, Carolin Törmer und Liane Weinheimer. Ihre Vertretung übernehmen Pfarrer Tobias Kraft, Gerda Zimmermann, Pfarrer Eric Bohn und Pfarrerin Lina Neeb. (red.)
   

Lesen Sie jetzt
Kantor Meyers Spiel auf der Stumm-Orgel wird auf Leinwand übertragen
Konzert auch was fürs Auge
Tolle Erlebnisse für Sechs- bis Neunjährige in den Weinbergen und bei den Entdeckertouren durch Rheinhessen
Ab März geht‘s wieder in den Kinder-Wingert