Automaten zum Beispiel von „Vinomaten“ der WeinErlebnisWelt Heise in Nierstein oder bei (W)einkaufen in Klein-Winternheim

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Verkaufsautomaten rund um Mainz: "Bin mal kurz Grillfleisch ziehen"

Foto: M.Studio - stock.adobe

Sie haben Hunger und Durst – und alle Geschäfte haben schon geschlossen? Sie haben am Sonntag Lust zu grillen, aber nichts dafür im Haus? Doch was tun, wenn man nach Ladenschluss, am Wochenende oder an einem Feiertag etwas kaufen möchte und alle Geschäfte geschlossen haben, ob in der Innenstadt oder im ländlichen Gebiet? Genau diese Angebotslücke wird mit Verkaufsautomaten geschlossen. Mit den hochmodernen Selbstbedienungsautomaten können Verbraucher – an sieben Tagen in der Woche und 24 Stunden am Tag – Food- und Non-Food Produkte rund um die Uhr einkaufen. Die Bedienung ist einfach und der Einkauf ist nicht an Geschäftszeiten gebunden: einfach das Produkt aussuchen, bezahlen – und mit nach Hause nehmen.

Unabhängig von Öffnungszeiten

Verkaufsautomaten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sowohl bei den Kunden als auch bei den Betreibern der Automaten. Denn mit einem Verkaufsautomaten nutzen Geschäfte, aber auch landwirtschaftliche Betriebe die Möglichkeit, unabhängig von Öffnungszeiten und damit rund um die Uhr für ihre Kunden da zu sein. Dabei sind die Bestückungsmöglichkeiten der Automaten so variabel, dass der Einsatz über viele verschiedene Branchen hinweg möglich ist. Vor allem seit der Corona-Pandemie boomen Verkaufsautomaten in der landwirtschaftlichen Direktvermarktung. Sie sind in der Regel mit einer Kühlung ausgestattet, entsprechen den neuesten hygienischen Standards, und es gibt sie in vielen Variationen: unter anderem als Milchautomat, Fleischautomat oder Vinomat.

Mit Münzen, Geldscheinen, Karten oder dem Smartphone bezahlen

Doch damit sind die Möglichkeiten aber noch lange nicht erschöpft. Es gibt fast nichts, was nicht über diesen Weg im Innen- oder im Außenbereich verkauft werden kann – vom Grablicht auf Friedhöfen bis hin zu Tennisbällen oder Fahrradschläuchen. Sogar Tiefkühlkost ist kein Problem für die Automaten. Ausgeklügelte Telemetrie-Technik überwacht nicht nur den Warenbestand, sondern meldet sich auch, wenn sich zum Beispiel die Temperatur verändert. Und natürlich kann man auch Getränke aus den Automaten ziehen, in unserer Region ganz oft auch Wein, Weinschorle Seccos und Sekte. Wer dringend Nachschub für den „Eigenbedarf“ oder die Party benötigt, muss zuvor allerdings eine Altersprüfung per Personalausweis oder EU-Führerschein an einem speziellen Modul absolvieren. Das Sesam-öffne-Dich für die Automaten können je nach Kundenwunsch Münzen, Geldscheine, Karten oder auch das Smartphone sein.

Übrigens: Schon im antiken Griechenland gab es Verkaufsautomaten für Weihwasser, und im Jahr 1615 sollen Pfeifentabakspender in englischen Wirtshäusern gehangen haben. Ihren internationalen Siegeszug traten die Maschinen im 19. Jahrhundert an. Überaus populär waren in Deutschland die Verkaufsautomaten des Kölner Schokolade-Fabrikanten Ludwig Stollwerck, die ab 1887 vor allem in den Großstädten den Heißhunger auf Naschwerk stillen konnten – sehr zum Ärger der Kirchen, die in dem Angebot eine permanente Verführung zum Beispiel in der Fastenzeit und eine Gefährdung der Volksgesundheit sahen. yur

Die WeinErlebnisWelt Heise in Nierstein hat ihr Repertoire um einen „Vinomaten“ erweitert. Hier können sich Wanderer und Spaziergänger spontan mit gekühlten Weinen vom Roten Hang eindecken.


(W)einkaufen 24/7/365 ist in Klein-Winternheim spontan immer möglich. Beim Weingut Schreiber-Kiebler gibt es gekühlte Weine, Wasser, Saft und im Sommer Grillwürste und Steaks.


Direkt vom Erzeuger und immer frisch zubereitet: Grillsteaks, Grillbratwürstchen, Fleischwurst, Pfefferbeißer, Dosenwurst – zudem Eier von unseren frei laufenden Hühnern.


Vinomat direkt am Weingut, inmitten der Weinberge an den Wanderrouten. Saisonale Produkte wie Glühwein, Secco, demnächst Weinschorle, Alkoholfreies sowie die passenden Gläser.

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