Rechtzeitig vor Beginn der wärmeren Tage sollten Autofahrer auf Sommerreifen umsteigen. Diese verfügen über eine härtere Gummimischung und mehr Grip. Dadurch können sie hohen Temperaturen oder auch Starkregen besser standhalten. Bei der Einlagerung der Winterreifen sollte man einige Tipps beachten.
Säubern: Die Winterreifen sowie Stahlfelgen, lackierte Alufelgen und Radkappen vor der Einlagerung sorgfältig reinigen. Besonders sauber wird die Oberfläche mit Reifenschaum, entsprechende Lösungen können aufgesprüht werden.
Kontrollieren: Sind die Reifen sauber, sollte jedes Rad gründlich auf Risse oder Schäden kontrolliert werden. Die DOT-Nummer an der Reifenflanke gibt Auskunft über das Herstellungsdatum. Empfohlen wird eine maximale Altersgrenze von sechs bis zehn Jahren, ansonsten kann sich das negativ auf die Fahrstabilität und das Bremsverhalten auswirken. Im Zweifel rechtzeitig vor der nächsten Wechselsaison Ersatzreifen bestellen. Das gleiche gilt auch, wenn der vorhandene Reifensatz nicht mehr genug Profil hat. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter.
Verwahren: Auf Nummer sicher geht, wer den Reifenwechsel einem Profi in der Werkstatt überlässt. Dort gibt es auch Aufbewahrungstaschen, in denen die abmontierten Winterreifen sauber und bequem transportiert werden können.
Kennzeichnen: Für die Einlagerung zu Hause gilt: Den Luftdruck der Reifen um 0,5 Bar gegenüber Normaldruck erhöhen. Kühl, trocken und dunkel lagern. Reifen ohne Felgen aufbewahren und mit Kreide oder Aufklebern kennzeichnen. Dann ist beim nächsten Wechsel sofort klar, welches Rad nach vorne und welches nach hinten gehört. Reifen senkrecht stehend abstellen.
Überprüfen: Der Reifenwechsel lässt sich direkt nutzen, um als Zusatzservice Bremsen, Stoßdämpfer und Federn auf Verschleißerscheinungen überprüfen zu lassen. djd