Christ- und Lenzrosen setzen ansprechende Highlights

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Zarte Winterblüten für Balkon und Terrasse

Klassiker im zarten Weiß: Die Christrose besticht mit ihren Blüten zur Winterzeit. Foto: beauty_of_nature / Pixabay

Die wintergrünen Christrosen, botanisch Helleborus niger, gehören zur kalten Jahreszeit wie Schnee und Eis. Selbst bei Minusgraden öffnen sie im Dezember und Januar auf Balkon und Terrasse ihre strahlenden Schalenblüten – und gehören damit zu den wenigen Winterblühern. Am häufigsten sind dabei die weißen Sorten anzutreffen, doch heute gibt es auch rosablühende und sogar üppig gefüllte Sorten. Die Lenzrose gehört übrigens zur gleichen Familie: Helleborus orientalis blüht allerdings mit einer noch breiteren Farbpalette von Weiß über Rosa bis zu Lila am Anfang des Frühjahrs. Ein guter Grund, sich auch im Winter etwas Blühendes ins Haus oder in den Garten zu holen.

Draußen sind Christ- oder Lenzrosen besonders pflegeleicht: Sie schätzen einen tiefgründigen, lehmigen-humosen, gerne auch kalkigen Boden im Halbschatten. Staunässe vertragen sie nicht so gut, ansonsten wollen sie eigentlich nur in Ruhe gelassen werden – je länger sie ungestört an einem Platz stehen, desto prachtvoller wachsen und blühen sie. Im Umgang mit diesen grazilen Winterrosen sollte man etwas Vorsicht walten lassen, denn die Hahnenfußgewächse sind giftig. Zerriebene Blätter rufen außerdem einen Niesreiz hervor, daher kommt auch der alte Name Nieswurz. Wer die frühe Blütenpracht als Tischdekoration für Wohn- und Esszimmer nutzen möchte, findet im Blumenladen oder Gartencenter besondere Züchtungen, die selbst warmen Temperaturen standhalten. So setzen Christ- oder Lenzrosen mit ihren zarten Blüten draußen wie drinnen elegante Akzente. red
    

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