Bestattung: Angehörige durch rechtzeitige Vorsorge entlasten

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Wünsche festhalten

Wer rechtzeitig seine Wünsche äußert und schriftlich fixiert, erleichtert den Angehörigen die Ausrichtung der Bestattung. Foto: Aeternitas e.V

Die rechtzeitige Vorsorge für die eigene Bestattung entlastet die Angehörigen und sichert die eigenen Wünsche ab. Um diese festzulegen, empfiehlt Aeternitas, die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, ihren in aktualisierter Fassung erschienenen „Leitfaden für den Trauerfall“.Unterstützung bei vielen EntscheidungenNach einem Todesfall kommt auf die Angehörigen eine Vielzahl an Aufgaben und Entscheidungen zu. Hier hilft es, wenn Verstorbene ihre entsprechenden Wünsche bereits zu Lebzeiten bestimmt haben. Wer sich rechtzeitig damit auseinandersetzt, hat darüber hinaus die Gewissheit, dass die Bestattung nach den eigenen Vorstellungen abläuft. Festgelegt werden können grundsätzliche Aspekte wie eine Feuer- oder Erdbestattung, aber ebenso sämtliche Details wie die Musik bei der Trauerfeier.

Bei der eigenen Bestattungsvorsorge hilft der „Leitfaden für den Trauerfall“ des Vereins Aeternitas. Für alle Fragen vom Beginn des Sterbens an über die Bestattungsform, die Grabstätte oder die Trauerfeier bis hin zum Gedenken nach dem Tod bietet der Leitfaden die Möglichkeit, Schritt für Schritt die eigenen Wünsche zu fixieren. Den Angehörigen dient er im Trauerfall als eine Art Handlungsanleitung. Freiraum bleibt überall dort, wo keine Einzelheiten festgehalten wurden. Hier können die Angehörigen selbst entscheiden.

Der aktuelle „Leitfaden für den Trauerfall“ (9. Auflage) umfasst 54 Seiten und ist zum Preis von 9,50 Euro (zzgl. 1,55 Euro Versandkosten) bei Aeternitas erhältlich. Aeternitas-Mitglieder erhalten zehn Prozent Rabatt. Bestellen können Interessierte den Leitfaden telefonisch (0 22 44 - 9 25 37), per E-Mail (kontakt@aeternitas.de) oder online auf der Aeternitas-Website (www.aeternitas.de/inhalt/publikationen). red

Verschiedene Grabarten zeigen lassen

Die Frage nach dem richtigen Grab ist für viele Angehörige schwer zu lösen. Beim Bestatter werden sie mit einer Vielzahl von Möglichkeiten konfrontiert. Am besten lassen sie sich die verschiedenen Grabarten als Bilder oder vor Ort zeigen. So verstehe man oft schneller als mit vielen beschreibenden Worten, erläutert die Verbraucherinitiative Aeternitas. Nicht zuletzt sollten sich Hinterbliebene danach erkundigen, ob es für die infrage kommenden Grabarten Gestaltungsvorschriften gibt: Diese können beispielsweise das Grabmal, die Einfassung oder die Bepflanzung betreffen. red

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