Hörgeräte für die Kleinsten müssen besondere Anforderungen erfüllen

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Besser hören von klein auf

Bereits für die Kleinsten gibt es altersgerechte Hörgeräte. Foto: djd/Phonak

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie beginnen erst, die Welt zu entdecken, und nehmen ihre Umwelt mit allen Sinnen wahr. Sie lernen durch das Miteinander, durch die Interaktion mit Menschen und Dingen um sie herum. Ganz entscheidend für ihre Entwicklung ist dabei gutes Hören. Liegt eine Hörminderung vor, ist es deshalb besonders wichtig, möglichst früh eine passende Lösung zu finden.

Lernen im Austausch

Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Wohlbefinden und Lernmotivation wachsen vor allem durch das Agieren und Reagieren mit der Umwelt. Dazu zählen Kommunikationsversuche eines Kindes, etwa das Quietschen eines Babys, ein Fingerzeig oder die vielen Wieso- und Warum-Fragen. Bei den Reaktionen handelt es sich oft um Lächeln, einen Gesichtsausdruck oder Worte. Dabei kommt es auch stark darauf an, wie klar ein Kind diese hören kann.

Hörgeräte für die Jüngsten müssen deshalb besondere Anforderungen erfüllen. Sie sollen Kindern behutsam und zuverlässig die Welt des Hörens eröffnen, auch unter anspruchsvollen Umständen wie in einem lauten Kindergarten, im Klassenzimmer oder beim Spielen im Freien. Denn die Technik soll ein hörgemindertes Kind in seinem Hörentwicklungsprozess unterstützen und ihm ermöglichen, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.

Hightech kindgerecht

Hörlösungen sollten daher eine optimale Klangqualität und kindgerechte Funktionen bieten. Auch die Handhabung muss kindgerecht sein und das Äußere robust, um den quirligen Alltag problemlos mitzumachem. Das Betriebssystem der winzigen Geräte sollte sich automatisch auf die jeweiligen Hörsituationen einstellen und Störgeräusche unterdrücken. djd

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