Kein Verzicht, sondern Umstellung: nachhaltige Alternativen

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Weihnachten mit oder ohne Baum?

Foto: gomixer - stockadobe

Seit vielen Jahrhunderten wird der Christbaum zu den Weihnachtsfeiertagen aufgestellt und so kommt man jährlich auf eine Anzahl von rund 30 Millionen. Diese werden dann über die Feiertage aufgestellt und schließlich entsorgt. Die Frage, ob man nun einen Baum kaufen sollte oder nicht wird diskutiert. Viele Menschen hängen an dieser Tradition und können sich das Weihnachtsfest ohne Christbaum nicht vorstellen. Jedoch muss gar nicht vollständig auf den Baum verzichtet werden, da es viele schöne umweltfreundliche Alternativen gibt. 

Denn die zurzeit beliebteste Nordtanne braucht rund zehn Jahre, um heranzuwachsen. Außerdem werden die Tannen auf riesigen Plantagen angebaut und diese wiederum werden mit Pestiziden behandelt und nehmen vielen Tieren den Lebensraum weg. Dies ist nicht nur schädlich für das Klima, sondern auch für uns Menschen.

Viele greifen gerne auf den Plastikbaum zurück, da dieser länger hält als ein echter Baum, doch ist dies wirklich nachhaltiger? Denn die Plastikbäume enthalten schädliche Inhaltsstoffe. Außerdem wird der künstliche Baum irgendwann zum Müllproblem und noch mehr Plastik muss verbrannt und beseitigt werden. Bessere Alternativen sind zum Beispiel selbst gebaute Bäume: Die skandinavische Form des Christbaums besteht nur aus einer Holzleiter, die dann mit Lichterketten und Kugeln geschmückt wird. Oder wie wäre es mit einer Variante aus Ästen und Zweigen, die an die Wand gehängt werden. Diese Alternativen sind umweltschonender und können jedes Jahr wieder genutzt werden. gda

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