Mit Trauerschmuck die Erinnerung an einen lieben Verstorbenen lebendig halten

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Die Endlichkeit des Lebens

Trostspender: Der Fingerabdruck eines Verstorbenen, übertragen auf einen schmückenden Anhänger. Foto: djd/www.nanogermany.de

Warum musstest du gehen? Eine Frage, die sich viele verzweifelte Angehörige und Freunde stellen, wenn ein Mensch stirbt. Besonders schwierig ist es, wenn ein sehr junger Mensch, der Partner oder gar das eigene Kind zu früh aus dem Leben gerissen werden. Das geschieht oft unerwartet, beispielsweise durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung, und fühlt sich anders an als beim Tod älterer Personen, etwa der Großeltern. Gemeinsam haben alle Trauerfälle, dass die Hinterbliebenen, egal, wie alt sie sind, mit dem Verlust des geliebten Menschen fertig werden müssen.

Bei vielen Menschen, die trauern, besteht das Bedürfnis, zu der verstorbenen Person eine Verbindung zu halten und sich lange an sie erinnern zu können. Hierbei hilft manchen einer besonderen Art der Trauer-Bewältigung aus: individueller Trauerschmuck. Es gibt beispielsweise Schmuckstücke aus Edelstahl, teils mit Gold- und Silberakzenten, in denen sich eine unsichtbare Kammer verbirgt. Darin können Haare, Blüten oder Asche des Verstorbenen eingeschlossen werden. Eine andere Variante sind Arm- oder Halsbänder mit individuellen Schmuckstücken, die mit dem Fingerabdruck des Verstorbenen verziert sind. Es kann Trost spenden und Halt geben, dieses Markenzeichen des geliebten Menschen immer bei sich zu haben.

Eine weitere Form des Gedenkens als Schmuck ist ein Erinnerungsdiamant. Bereits zu Lebzeiten kann man Größe, Anzahl und den passenden Schliff auswählen, die Angehörigen erhalten nach dem Tod den oder die Diamanten. Dabei werden aus der Kremationsasche oder auch den Haaren des verstorbenen Menschen Diamanten transformiert. Sie haben die identischen physikalischen und chemischen Eigenschaften wie in der Natur gewachsene Diamanten. Die Farben reichen von fast Weiß bis Dunkelblau. red
  

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