Jugendlichen bei Berufswahl den Druck nehmen

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Infos im Überfluss

Analog ebenso wie digital gibt es viele Infos zu Karrieremöglichkeiten für Abiturienten. Foto: Robert Günther/ mag

Endlose Möglichkeiten und der reinste Überfluss an Informationen: Darin sieht die Berufsberaterin Mechthild Schikowski-Simons die größte Herausforderung, die Jugendlichen bei der Berufsorientierung begegnet. Die vielen Informationen zu strukturieren und zu filtern, überfordere viele, sagte die Berufsberaterin in einem Interview mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift „abi“ für Eltern. Die Angebote der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung sollen hier unterstützen und orientierungslosen Jugendlichen Impulse geben.

Umorientierung auch später noch möglich

Mechthild Schikowski-Simons gibt den Jugendlichen in ihrer Beratung außerdem mit, dass sie sich zunächst um den nächsten Schritt nach der Hochschulreife Gedanken machen sollen. Es gehe hingegen nicht zwingend darum, einen Beruf zu finden, den man bis zur Rente ausübt. Wünsche und Ziele verändern sich im Laufe des Lebens. Es ist möglich, sich durch Fort- und Weiterbildung auch später umzuorientieren. Das Ratgeber-Heft von ,,,abi“ gibt es unter abi.de/eltern/abi-elternhefte als kostenlosen Download. mag

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