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Fast 37 Prozent der jungen Arbeitnehmer gaben als Befürchtung an: Heimarbeit sei mit einem negativen Stigma behaftet. Dieser Aussage konnten jedoch rund 39 Prozent aller Befragten nicht zustimmen. Etwa 50 Prozent in der Altersgruppe 16 bis 24 Jahre gaben an: Das Homeoffice könnte sich negativ auf die Karriere auswirken. Eine Befürchtung, durch weniger Kontakt zu den Vorgesetzten werden sie bei Beförderungen übergangen. Betrachtet man alle Befragten, stimmten zwei von fünf der Aussage zu, wer mehr im Büro arbeitet, werde eher von Vorgesetzten und Führungskräften bevorzugt.
Lernmöglichkeiten fehlten vielen
Drei von fünf aller Befragten (61 Prozent) glaubten, dass ihr berufliches Lernen teilweise oder stark negativ durch die Pandemie beeinflusst wurde. Mehr als jeder Dritte (35 Prozent) gab an, dadurch weniger zu lernen – etwa weil im Homeoffice die Möglichkeiten fehlen, im persönlichen Gespräch von Kollegen zu lernen und wichtige Informationen zu erfahren. Für die Studie wurden 1004 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ab 16 Jahren im August befragt. mag