Kleine Anfänge
Nach ihrer Gründung als Vorschussverein im Jahr 1862 wurde die Genossenschaftsbank 1866 in Mainzer Volksbank umbenannt und ist seitdem unter diesem Namen fester Bestandteil der Region. Als Genossenschaftsbank ist die MVB eine Bank nah an den Menschen und folgt bis heute den ursprünglichen Leitgedanken der Partnerschaft, Fairness und Solidarität – wirtschaftlich wie sozial. Seit der Gründung wurden bedeutende Meilensteine erreicht und externe Krisen überstanden. Neben einigen Fusionen über die Zeit sowie durch ein vorausschauendes und erfolgreiches Wachstum hat sich die MVB zur größten Volksbank in Rheinland-Pfalz und zu einer der zehn größten Volksbanken in Deutschland entwickelt. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde erstmals die Bilanzsumme von acht Milliarden Euro überschritten.
Genossenschaftsidee
Die Wurzeln der Genossenschaften führen zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1850 rief Herrmann Schulze-Delitzsch den ersten „Vorschussverein“ ins Leben, den Vorläufer der heutigen Volksbanken, und legte damit den Grundstein für ein Erfolgskonzept. Ziel der Organisation war und ist auch heute noch die nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen. Erreicht wird dies durch den Zusammenschluss Einzelner, um gemeinsam Ziele besser zu erreichen, als es dem Einzelnen möglich ist. Bis heute sind die Mitglieder einer Genossenschaft Eigentümer, Träger und gleichzeitig auch Kunden. (red.)
Bewegtes Leben
Der Mainzer Stadtpark erzählt seine Geschichte
MAINZ – Der Mainzer Stadtpark hat ein bewegtes Leben hinter sich: erst Klosterbrüdern vorbehalten, dann Barockgarten. Heute laden geschwungene Wege, Wiesen und Baumgruppen zum Verweilen ein – im englischen Landschaftsgarten von Heinrich Siesmayer.
Bei einem Rundgang am Dienstag, 12. April, stellt die Gartenführerin Barbara Reif von 18 bis 19.30 Uhr die Entwicklung der Parkanlage vor. Eine Anmeldung per E-Mail an die Adresse info@wein-begegnet-kultur.de oder unter der Mobilnummer (0176) 45 64 29 22 ist erforderlich. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Die Kosten betragen acht Euro. Teilnahmevoraussetzung: vollständig geimpft/geboostert oder genesen (bitte Nachweis mitbringen). Es gelten die aktuellen Corona-Richtlinien. (red.)