Individualität: Bäume haben je nach Standort individuelle Wuchsbedingungen, die die Färbung beeinflussen. Ob helles Ahornholz, rötliche Buche oder warmbraune Eiche: Jeder Stamm hat eine unverkennbare Maserung.
Langlebigkeit: Eine gut lackierte Holzstufe, die immer wieder nachgepflegt wird, kann 20 bis 30 Jahre in Gebrauch sein. Entscheidend sind die Oberflächenhärte und Lackschichtdicke. Aus ökologischen Gründen empfiehlt sich umweltfreundlicher Wasserlack. Alternativ bietet sich das Ölen oder Wachsen an.
Gehkomfort: Fußwärme spricht immer wieder für Holz. Weniger gefragt sind knarrende Stufen. Ideal ist eine Raumtemperatur von 19 bis 24 Grad bei 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit, um das zu vermeiden.
Variabilität: Mit Treppen lassen sich architektonisch viele Ideen verwirklichen. Und in nahezu jede Nische lässt sich eine Holztreppe einbauen.
Gestaltung: Holz überzeugt in Verbindung mit Materialien wie Glas und Edelstahl. So lassen sich architektonische Verbindungen zum Wohnraum schaffen – sei es zu Türgriffen oder zu Möbeln.
Einfacher Einbau: Holztreppen können freitragend ausgeführt werden, eine Unterkonstruktion aus Beton oder Stahl erübrigt sich ebenso wie ein Auffüttern der Rohbeton-Stufen, um die Höhe oder Breite der Treppe zu korrigieren. Holztreppen brauchen keinen Stufenbelag, Verputz oder Anstrich. red