Beleuchtung für mehr Atmosphäre und Sicherheit

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Stimmungsaufheller im Garten

DOPPELEFFEKT: Licht bringt Stimmung in den Garten und sorgt zugleich für Sicherheit auf den Wegen rund ums Haus. Foto: djd/www.rainpro.de

Die Zeiten, als der heimische Garten nur an warmen Tagen genutzt wurde, sind vorbei. Gemütliche Lounge-Möbel, ein wärmendes Feuer und ein schützendes Glasdach machen die Terrasse selbst in der kühleren Jahreszeit zum Lieblingsort für Entspannung. Auch das Herbst- und Wintergrillen wird immer beliebter. Allerdings geht mit der früh einsetzenden Dämmerung viel Atmosphäre verloren, wenn Bäume, Sträucher und Beete in tiefe Dunkelheit getaucht sind. Moderne Beleuchtungssysteme für den Außenbereich sorgen für Abhilfe: Sie setzen die Pflanzenwelt stimmungsvoll in Szene, bringen optisch mehr Tiefe in den Garten und schaffen gleichzeitig mehr Sicherheit. Schließlich lassen sich so auch Gartenwege oder Stufen illuminieren, um schmerzhafte Fehltritte zu verhindern. 

Lichtfarbe nach Wunsch

Mit der LED-Technik haben Gartenbesitzer viele kreative Freiheiten für die Gartenbeleuchtung. Die Leuchtdioden sind verbrauchsgünstig, langlebig und dazu auch noch flexibel. Damit ist es ebenso möglich, das Licht in seiner Intensität zu dimmen wie die Lichtfarbe nach Wunsch zu verändern. An einem Tag taucht man die Bäume in einen warmen Rot-Ton, am nächsten Tag in sanftes, grünes Licht – ganz nach Stimmung. Für Gartenwege braucht es ein gleichmäßiges, flächiges Licht. Hohe Bäume kommen mit einem kräftigen Punktstrahler besonders zur Geltung. Für Beete wiederum eignen sich niedrigere Leuchten. Alles soll zudem in der Lichtfarbe aufeinander abgestimmt und flexibel zu bedienen sein. Dafür eignen sich spezielle Lichtsteuerungen. djd

Grünschnitt selbst in Kompost verwandeln

AUSSENBEREICH LED-Beleuchtungen sind besonders energiesparend und langlebig - und somit eine gute Wahl. Foto: djd/www.rainpro.de
AUSSENBEREICH LED-Beleuchtungen sind besonders energiesparend und langlebig - und somit eine gute Wahl. Foto: djd/www.rainpro.de

Im Garten fallen Grünabfälle an. Häufig landen sie direkt in der Biotonne. Dabei handelt es sich um wertvolle Biomasse, die sich mit wenig Aufwand in nährstoffreichen Kompost verwandeln lässt. Der Gartenbesitzer weiß bei eigenem Kompost genau, was drin ist. Vorausgesetzt, man beachtet einige einfache Regeln: Hinein kann fast alles, was an Grünschnitt entsteht, sowie organische Küchenabfälle. Tabu sind Speisereste sowie Fette und Milchprodukte. Auch ganzjährige Wildkräuter, insbesondere deren Wurzeln und Samen, haben nichts im Kompost verloren. Der Kompost sollte stets feucht gehalten werden und windgeschützt stehen. So ist eine gleichbleibende Temperatur sichergestellt. Mit etwas fertigem Kompost, um Bakterien anzusiedeln, und einem Kompostbeschleuniger, etwa einer Mischung aus zehn Litern warmem Wasser, einem Kilogramm Zucker und zehn Gramm Hefe, kann man zu Beginn für Tempo sorgen. An Qualität gewinnt der Kompost durch unterschiedliche Materialien. Dadurch finden Mikroorganismen ein breites Nahrungsangebot, das Material ist luftiger und kann sich leichter zersetzen. Häckselgut am besten aktiv nutzen - für den Kompost ebenso wie als Mulchschicht auf Beeten. Mit Kombihäckslern lässt sich das Material effektiv zerkleinern. Welches Gerät sich am besten eignet, weiß der Fachhandel.       djd

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