Die Experten der Kunsthandlung Steuer in Worms beantworten wichtige Fragen

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Kunst als Wertanlage – wie funktioniert das?

Helmut und Matthias Steuer von der Kunsthandlung Steuer. Foto: Christine Dirigo

Die jüngste Bansky-Versteiger ung war so spektakulär wie erwartet: Sein geschreddertes Werk „Girl with balloon“ kam unter dem Titel „Love is in the bin“ erneut unter den Hammer. Der Unterschied: Sein Wert hat sich enorm vervielfacht. Von 1,2 Millionen Euro stieg er nun auf rund 18,9 Millionen – eine echte Preisexplosion.Warum sind Kunstwerke als Geldanlage interessant?Die Geldanlage durch das Sammeln von Kunst ist sicherlich die schönste Art der „Flucht in die Sachwerte“. Bei Auktionen kommt es immer wieder zu Rekordpreisen, die durch eine weltweite Zunahme von reichen Sammlern und in den Kunstmarkt strömenden Geldern erzielt werden. Diese Nachrichten haben bei vielen den Eindruck erweckt, mit Kunst sei schnell Geld zu verdienen. Doch dieser Eindruck ist falsch. Denn richtig ist vielmehr: Ausgewählte Kunstwerke – zum richtigen Zeitpunkt und zum vernünftigen Preis erworben – können eine hervorragende Anlage sein.Ist nicht die Gefahr groß, dass das Kunstwerk an Wert verliert?Der Kunstmarkt versteht sich fast wie der Aktienhandel. Starken und anhaltenden Preissteigerungen stehen auch immer wieder temporäre Rückgänge gegenüber. Man hat immer die Wahl zwischen Klassischer Kunst (Picasso, Chagall, Warhol, Lichtenstein), vergleichbar den etablierten „Blue Chips“ in der Industrie oder zwischen jungen aufstrebenden Künstlern, die „Startups“ mit vielleicht höherem Zugewinn ähneln.Ab welchem Betrag lohnt sich die Investition?Es lassen sich schon für weniger als 1000 Euro grafische Arbeiten von musealen Künstlern erwerben. Auch die im Moment begehrte „Street Art“ bietet schon für Einsteiger interessante Objekte.Worauf muss ich beim Kauf achten?Wichtig ist ein Händler, dem man vertrauen kann und der viel Erfahrung hat – denn die Bewertung und alle Fragen dazu sind sehr komplex. red

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