Üblich ist ein Flachdach als horizontale Abdeckung. Hochwertigere Versionen überraschen mit anderen Dachformen, etwa Walmdach, Satteldach oder Tonnendach. Häufig deckt man das Dach mit Wellblech, Trapezblech oder durchsichtigen Platten aus Kunststoff. Carports sind meist zu allen Seiten offen, einzelne Segmente können aber ganz oder teilweise geschlossen werden. Im Gegensatz zu Garagen haben Carports grundsätzlich offene Einfahrten. Mit einer solchen Konstruktion möchte man ein Fahrzeug oder mehrere vor Umwelteinflüssen wie Regen, Hagel, Schnee, Reif und Laub schützen. Offene Carports ohne Dach dienen nur der optischen Einfassung und Abgrenzung von umliegenden Flächen. Carports ermöglichen es auch, das eigene Auto gewissermaßen zur Schau zu stellen, was natürlich nicht gegen Diebstahl und mutwillige Beschädigung schützt. Der Bau von Carports wird leichter genehmigt als bei Garagen. Es gelten die Landesbauordnungen.
Verglichen mit denen für Garagen sind die Baukosten erheblich geringer. Es werden keine Linien- oder Flächenfundamente benötigt. Brandschutzauflagen entfallen meistens. Durch die offene Bauweise erhalten angrenzende Flächen und Gebäude mehr Licht. Die abgestellten Fahrzeuge trocknen schneller, und Abgase entweichen. (lps/Cb)