Ein Wohnparadies für die ganze Familie

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Kindersicheres Zuhause

Mit qualitätsgeprüften Möbeln sind Eltern auf der sicheren Seite. Foto: DGM/Möbelfabrik Rudolf

Viele Menschen genießen das Familienleben und richten ihren Haushalt darauf aus. Meist werden ein oder zwei Kinderzimmer benötigt. Darin stehen mindestens ein Bett und ein Kleiderschrank. In jüngeren Jahren ist zudem eine Wickelkommode, später ein Schreibtisch von Nöten. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) gibt Familien Tipps, wie sie ihr Zuhause kindersicher einrichten können.

Gerade Haushalte, in denen Familien mit kleinen Kindern leben, sollten von den Eltern gewissenhaft auf Sicherheit überprüft werden. Das heißt, dass Steckdosen, Fenster und die Treppe mit einer Kindersicherung ausgestattet sind, aber auch, dass die Einrichtung kein Risiko darstellt. Besonders wichtig sind Möbel mit abgerundeten Ecken und Kanten und ohne spitze Griffe und Schlüssel. Gegebenenfalls sollten Schutz kappen an den Ecken und Sicherheitssperren an Schubladen und Schranktüren angebracht werden.

Auch sollten Teile, an denen sich Kinder klemmen und quetschen könnten, wie zum Beispiel bewegliche Tischplatten oder Schaukelstühle, vorsorglich entschärft werden. „Kinder müssen sich zu Hause frei entfalten und die Nähe zu Eltern und Geschwistern suchen können, sich aber auch schon mal zum Spielen in ihr Kinderzimmer zurückziehen dürfen“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.

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Kinder müssen sich zuhause frei entfalten können. Foto: DGM/Paid

Damit sich Eltern keine Sorgen machen müssen, auch wenn sie ihre Kinder nicht direkt im Blick haben, gilt gerade für das Kinderzimmer die Devise: Sicherheit zuerst. Erst recht dort sind spitze oder ablösbare Kleinteile absolut tabu. Zudem müssen die Möbel einen sicheren Stand haben, auch wenn der Nachwuchs mal daran rüttelt oder klettert. „Eine zusätzliche Wandbefestigung ist generell empfehlenswert“, so Winning. Zu den Qualitätsmerkmalen gehört außerdem, dass nichts splittert, bricht oder sich verbiegt. Auch dürfen Möbel keinerlei schädliche Stoffe emittieren, um selbst beim direkten Kontakt von Babys oder Kleinkindern vollkommen unbedenklich zu sein. „Dabei sollten Eltern beim Einrichten auf unabhängige Emissionsmessungen vertrauen. Diese finden etwa im Rahmen der Zertifizierung von Möbeln mit dem DGM-Emissionslabel oder dem RAL Gütezeichen ‚Goldenes M‘ statt“, sagt der Experte. Generell seien diese Gütesiegel sehr gute Wegweiser. Im Zweifelsfall wisse zudem der Verkäufer im Fachhandel, welche Produkte umfassend qualitätsgeprüft sind, so der DGM-Geschäftsführer. (red)

  

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