Viele Fachbetriebe widmen sich speziell der Fahrzeugaufbereitung / Auch Lack- und Dellenreparaturen werden angeboten

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Schönheitskur sorgt für Werterhalt des Autos

Das Frühjahr steht ganz im Zeichen der Fahrzeugaufbereitung. Foto: djd/Bundesverband Fahrzeugaufbereitung

Der Winter hat Autos stark strapaziert und Spuren an ihnen hinterlassen. Die beste Zeit für eine Schönheitskur ist deshalb das Frühjahr. Der Halter eines Fahrzeugs sorgt mit einer professionellen Pflege nicht nur für eine optische Verschönerung, auch der Wert des Fahrzeugs bleibt erhalten - der Wiederverkaufswert steigt. (djd).

Rechtzeitig handeln

Wer etwa sein Fahrzeug nach ein paar Jahren verkaufen möchte, wird bei mangelhafter Optik sonst einen kräftigen Abschlag hinnehmen müssen, selbst wenn die Technik noch gut funktioniert. Darauf macht der Bundesverband Fahrzeugaufbereitung (BFA) in Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) aufmerksam. Das Pflegeprogramm beim professionellen Fahrzeugaufbereiter beinhaltet eine gründliche Außenwäsche, der Lack erhält neuen Glanz durch eine auffrischende Politur. Viele Fachfirmen bieten zudem auch kleinere Lack- und Dellenreparaturen an. Ebenso wird der Fahrzeuginnenraum gründlich gereinigt, Risse und Löcher an Polster und Armaturen können dabei ausgebessert werden. Äußere Verschmutzungen, etwa durch Vögel, Fliegen oder Baumharz, hinterlassen Spuren. Dagegen sollte man rechtzeitig etwas unternehmen, sonst entstehen Schäden auf der Oberfläche. Auch durch die Behandlung in der Waschanlage wird der Lack an der Oberfläche empfindlicher, da mit einer Waschlauge gewaschen wird, die entfettend wirkt. Auch dem Flugrost - der beginnenden Korrosion von Eisen oder Stahl - kann man mit einer Fahrzeugaufbereitung entgegenwirken.

Spuren beseitigen

Die Kosten der Aufbereitung sind gering im Vergleich zu den Kosten, die sonst etwa bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs in schlechtem Zustand drohen. Denn dann können Mängel, die auf den ersten Blick kaum erkennbar sind, schnell teuer werden. Bei der Übergabe schaut der Leasinggeber genau hin - schließlich will er das Auto weiterverwenden. Was für den Leasingnehmer Gebrauchsspuren sind, empfindet der Leasinggeber als Beschädigung. Das kann leicht hohe Beträge kosten.

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