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Immer schön in Bewegung

Neue Trendsportarten machen auch Sportmuffeln Spaß und halten auf sanfte Weise fit. Foto: Pixaby.com

Angebote für Senioren helfen dabei, Sport in den Alltag einzubauenOb Sportkurse, Vereinssport oder Übungen für sich alleine: Die Vielfältigkeit der Sportarten, die sich im Alter eignen, ist enorm. Auch wer zuvor nicht besonders sportlich war, kann Bewegung nutzen, um Kraft zu tanken und zur neuen Höchstform aufzulaufen.

Sanfte Bewegungen für Körperwahrnehmung

Viele der neuen Trendsportarten wie Yoga und Pilates sind durch ihre sanften Bewegungsabläufe besonders seniorengeeignet. Bedachte, langsame Bewegungen, bei denen der Körper intensiv wahrgenommen wird, können auch bei eingeschränkter Beweglichkeit durchgeführt werden. Verständnisvolle Kursleiter ermutigen die Teilnehmer, die Warnsignale des Körpers zu beachten und nicht über die eigenen Grenzen hinauszugehen.

Viele Fitnesscenter und auch Sportvereine bieten Trainingsgruppen speziell für bestimmte Altersgruppen. Nicht nur die Abläufe und Übungen sind auf die Bedürfnisse älterer Teilnehmer abgestimmt. Auch die Trainingszeiten und Leistungsanforderungen werden angepasst. Dadurch ergibt sich eine veränderte Gruppendynamik, in der sich meist auch Sportneulinge wohlfühlen.

Sport in den Tagesablauf integrieren

Mehr Bewegung in den Alltag einzubauen kann bereits wahre Wunder bewirken. Eine Runde spazieren gehen, Fahrrad fahren und leichte Gymnastik lassen sich vielfältig in den Tagesablauf integrieren. Je nach Befinden und Ambition lassen sich diese kleinen Sporteinlagen dann langsam steigern. Nicht nur die körperliche Fitness wird dadurch verbessert. Durch Abwechslung, frische Luft und neue soziale Kontakte wird auch der Geist angeregt. lps/Ln 

Richtig trinken im Sommer

Tipps für Pflegebedürftige

Bei sommerlichen Temperaturen ist es gerade für Senioren und Pflegebedürftige wichtig, ausreichend zu trinken. Aber was gilt es dabei zu beachten? Ein Trink-Protokoll kann als Erinnerungsstütze wirken, erklärt Daniela Sulmann vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). „Denn oftmals trinken sie auch bei großer Wärme nicht genug: Sei es, weil sie wenig Durst haben oder zu wenig Hilfe erhalten haben.“ Bei Hitze kann das gesundheitlich problematisch sein, denn ältere Menschen schwitzen manchmal nicht viel. Dadurch kann sich der Körper überhitzen.

Gut geeignet seien mineralstoffreiche Getränke wie natriumhaltiges Wasser. Besonders gekühlt sollten sie hingegen nicht sein, denn für die Erwärmung der Flüssigkeit muss der Körper sich ins Zeug legen. Zu beachten ist auch der ärztliche Rat, falls es Einschränkungen bei der Getränkewahl und Trinkmenge gibt. Dies kann etwa Menschen mit Herz- oder Nierenerkrankungen betreffen. Übermäßiger Flüssigkeitsverlust durch starkes Schwitzen oder Wasserlassen kann allerdings auch zu Problemen führen, da der Wasser-Salz-Haushalt so aus dem Gleichgewicht geraten kann, sagt Solmann.

Regelmäßig erinnern

Laut ZQP sollten insbesondere pflegebedürftige Menschen, die zu Hause ohne Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes auskommen müssen, darauf achten, ausreichend zu trinken. Aber selbst diejenigen, die durch einen Dienst unterstützt werden, erhalten bei Hitzewellen oft keine zusätzliche ambulante Hilfe. Daher sei es besonders wichtig, dass Angehörige und Nachbarn bei Bedarf mithelfen, indem sie etwa ans Trinken erinnern oder Getränke anbieten. dpa
  

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