Ende November warten wieder große Rabattaktionen

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Ideale Zeit für Schnäppchen

Bei den vielfältigen Aktionstagen findet sich für jeden das passende Angebot. Foto: Kalim / Fotolia

Noch vor wenigen Jahren in waren großangelegte Rabatt-Angebote Ende November in Deutschland kaum üblich, doch seit einiger Zeit gibt es auch hierzulande in er Vorweihnachtszeit immer häufiger einen solchen Aktionstag. Ob im Online-Shop oder ganz klassisch im Einzelhandel – Schnäppchenjäger werden auf jeden Fall fündig. Hier erwarten Shoppingbegeisterte teilweise besonders hohe Rabatte auf Waren ganz unterschiedlichster Art. Doch was steckt genau hinter dieser Entwicklung und wo liegt ihr Ursprung?Rabattaktion mit amerikanischem UrsprungWie so häufig bei besonderen Verkaufsaktionen stammt auch dieser Trend ursprünglich aus den USA: In den Vereinigten Staaten wird immer am vierten Donnerstag des Monats November der staatliche Feiertag Thanksgiving gefeiert – inhaltlich ähnelt er dem deutschen Erntedankfest. Zu diesem wichtigen Feiertag versammeln sich Familienangehörige und Freunde meist für ein gemeinsames Abendessen mit dem traditionellen Truthahn. Dieser Donnerstag bietet daher für viele Amerikaner den Auftakt für ein langes Wochenende mit der Familie. Der auf Thanksgiving folgende Freitag gilt im Einzelhandel anschließend als Auftakt für den Beginn der Weihnachtseinkäufe. Aber woher stammt die außergewöhnliche Bezeichnung „Black Friday“in Amerika? Die genaue Herkunft ist unklar, doch existieren verschiedene Theorien: Erstmals in Zusammenhang mit vorweihnachtlichen Rabattangeboten erwähnt wurde der Begriff im Philadelphia der 1960er Jahre. Die Herleitung entstammt in den üblichen Deutungen entweder von den Menschenmassen, die sich als große schwarze Menge durch die Straßen und die Einkaufsläden schieben, oder aber als Metapher aus der Buchhaltung, weil viele Geschäfte sich an diesem stark genutzten Shoppingtag besonders hohe „schwarze Zahlen“ erwarten.Deutsche Bezeichnungen sind vielfältigIn Deutschland werden die Rabattaktion oft anders genannt, denn der Begriff „Black Friday“ ist aktuell noch beim Deutschen Patent- und Markenamt als eine Wortmarke eingetragen – benutzen Händler hierzulande den geschützten Begriff, kann das unter Umständen eine Abmahnung zur Folge haben. Aus diesem Grund existieren viele alternative Bezeichnungen wie „Red Friday“, „Black Week“ oder „Black Weekend“, die dennoch den Bezug zum ursprünglichen Begriff erkennen lassen.In Deutschland etabliert die Alternative zum „Black Friday“ seit 2013 im Bewusstsein der Kunden zunehmend. Anders als in den USA finden in Deutschland diese Rabattaktionen oft nicht nur an einem bestimmten Tag statt, sondern erstrecken sich oft auch über mehrere Tage. Das hat in den letzten Jahren zu steigender Beliebtheit geführt und wird von vielen Kunden gerne angenommen. Dieses Jahr fiel der Startschuss für den Verkauf bereits Mitte November.Ermäßigungen gibt es für verschiedenste WarenSchmuck, Kleidung, Dessous, Kleinmöbel und Wohnaccessoires oder Elektronik – kaum eine Produktpalette bleibt von den Ermäßigungen ausgenommen. Denn die Rabatte sind zu diesem Zeitraum besonders hoch: Durchschnittlich rund 20 Prozent günstiger gibt es viele Dinge, doch auch Spitzenrabatte von über 50 Prozent sind dabei keine Seltenheit mehr. Einem erfolgreichen Shopping-Erlebnis steht so als nichts mehr im Wege. ima

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