Mit JUMP Qualifizierungschancen ergreifen / Sonderprogramm bietet kostenfreie Einzelcoachings

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Wenn die Berufsorientierung fehlt

Das Projekt JUMP unterstützt ausbildungsreife Jugendliche im Einzelcoaching, berufliche Ziele (neu) zu definieren und die Zeit zwischen Schule und Ausbildung sinnvoll zu nutzen. Foto: Michael Deichert

MAINZ – Coronabedingt gab es im vergangenen Schuljahr erstmals Schülerinnen und Schüler mit Schulabschluss, die in ihrem Abschlussjahr keine Berufsorientierung erhalten konnten. Dementsprechend stehen aktuell einige Jugendliche noch immer ohne Ausbildungsplatz da. Diese sollen gezielt durch das Sonderprogramm „JUMP“ zu einer Ausbildung geführt werden.„JUMP mit Zusatzqualifikation zum Ausbildungsstart“ wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert und ist ein Teil des Hilfsprogramms „REACT EU“ der Europäischen Union als Reaktion auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft. Der Internationale Bund (IB) setzt seit dem Spätsommer zwei dieser JUMP-Sonderprogramme um, eines davon in Mainz und unterstützt mit seinen Kompetenzen im Bereich Jugendarbeit und Berufsorientierung.  

Die Jugendlichen erlernen in kostenfreien Einzelcoachings berufliche Ziele (neu) zu definieren und die Zeit zwischen Schule und Ausbildung sinnvoll zu nutzen. In den Coachings, die auch hybrid via Telefon/Video-Call stattfinden können, werden die Potenziale der Jugendlichen herausgearbeitet sowie Qualifizierungsbedarfe erkannt und gefördert. Bewerbungstrainings, Business English, Deutschgrammatikkurs, Microsoft-Office-Training und mehr sind werden unter anderem angeboten. Ziel der Unterstützungsleistungen ist dabei die anschließende Vermittlung in eine Ausbildung.

Angesprochen für das Projekt sind junge Menschen bis 25 Jahre (in Ausnahmefällen auch darüber) mit einem Schulabschluss aus Mainz, die in Folge der Corona-Pandemie kein Ausbildungsverhältnis aufnehmen konnten, betriebsbedingt abbrechen mussten oder bislang keine Erstausbildung abschließen konnten.

Aktuell sind noch Plätze frei. Die Coachings finden im IB Bildungszentrum Mainz, Neubrunnenstraße 8, statt. Ein laufender Einstieg ist möglich. Die Teilnehmenden werden dabei über den Zeitraum von sechs Monaten durchschnittlich ein Termin pro Woche wahrnehmen sowie phasenweise externe Zusatzqualifizierungen erlangen und Praktika haben. Die Termine erfolgen nach Vereinbarung, Fahrkosten werden erstattet. (red.)
   

Erst Vortrag, dann Weinprobe

MAINZ – Die Internationale Gutenberg-Gesellschaft und die Gutenberg Stiftung laden am Donnerstag, 28. Oktober, um 18 Uhr wieder zum abendlichen „Jour Fixe der Freunde Gutenbergs“ in der Kulturei Mainz, Zitadellenweg, ein.

Johannes Kohl, ehemaliger Direktor des katholischen Bildungswerkes des Bistums Mainz, hält an diesem Abend einen Vortrag zum Thema „Wo Menschen und Bücher lebten (Paul Celan) – Czernowitz – ein Gang durch die Stadt und ihre Geschichte“. Dabei stellt er nicht nur die bewegte Geschichte der Stadt und ihre kulturelle Vielfalt vor, sondern geht auch auf berühmte Dichterinnen und Dichter wie Rose Ausländer und Paul Celan ein.

Anschließend gibt es eine kleine Weinprobe, präsentiert von Becker – Das Weingut.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an info@gutenberg-gesellschaft.de oder unter der Telefonnummer (06131) 22 64 20. (red.)
   

Kontakt

IB Südwest gGmbH
IB Bildungszentrum Mainz
Neubrunnenstraße 8
55116 Mainz
ib-suedwest.de/bz-mainz
internationaler-bund.de

Ansprechpartnerinnen
Nina Keller
Telefon (06131) 6 03 82 53
nina.keller@ib.de

Helen Thomé
Telefon (06131) 6 03 82 67
Mobil (0151) 54 23 36 59
helen.thome@ib.de

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