So gelingt auch der nachträgliche Einbau

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Fußbodenheizung im Bad

Eine Fußbodenheizung ermöglicht zusätzlichen Komfort im Bad. Foto: tdx/GD Holz e.V./Haro

Eine Fußbodenheizung im Badezimmer erhöht den Komfort stark, denn sie bietet viele verschiedene Vorteile.Der wichtigste liegt vor allem in der durchgehend gleichmäßigen Verteilung der Wärme im Raum. Dadurch, dass die Wärme vom Boden in den Raum ausstrahlt, lässt sich gleichzeitig auch die tatsächliche Raumtemperatur und der Heizverbrauch niedriger halten als bei einer herkömmlichen Heizung, ohne dass sich das persönlichen Wärmeempfinden verändern muss.  

Das Badezimmer eignet sich aus diversen Gründen für eine Nachrüstung. Zum einen leiten die häufig im Badezimmer verwendeten Fliesen und Kacheln die Wärme besser als Holzfußböden. Zum anderen erlaubt die häufig geringe Bodenfläche des Badezimmers einen Anschluss der Fußbodenheizung an den vorhandenen Heizkreislauf.

Der nachträgliche Einbau der Fußbodenheizung verläuft in lediglich zwei Schritten. Zunächst wird die Heizmatte verlegt, angeschlossen und auf ihre Funktion überprüft. Anschließend wird der Boden mit Nivelliermasse ausgeglichen, bevor zum Abschluss die neuen Fliesen verlegt werden. Da sowohl der Anschluss der Heizmatten als auch der Ausgleich des Bodens und das Verlegen der Fliesen eine unbedingt präzise Arbeitsweise verlangen, ist es sinnvoll, eine Fachfirma hinzuzuziehen. An diese kann man sich im Vorfeld auch zum Zwecke einer Beratung wenden, um zu klären, welches Heizsystem die beste Lösung für das eigene Bad darstellt. lps/Moe
  

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