In Rheinhessen sollen Schülerinnen und Schüler zielgerichtet auf ihre Berufswahl vorbereitet werden: Ein starker Baustein ist die Berufsinfomesse BIM Ingelheim am Samstag, 4. Februar. In der Kultur- und Kongresshalle KING in Ingelheim, Fridtjof-Nansen-Platz 5, geben 63 Aussteller Einblick in ihre Aus- und Weiterbildungsangebote und zu Themen rund um die Berufsorientierung. Zwischen 9 und 15 Uhr sind Auszubildende und Praktiker aus den Unternehmen als Ansprechpartner vor Ort nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für deren Eltern oder alle anderen Ratgeber, die den Jugendlichen bei der Berufswahl zur Seite stehen.
Infos aus erster Hand
Ausdrücklich auch an sie richtet sich die BIM Ingelheim, damit sie sich aus erster Hand informieren und vielleicht den entscheidenden Zukunftstipp geben können. Der Eintritt ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.ihk.de/rheinhessen/bim-ingelheim.
Geschäftsführer der IHK für Rheinhessen
Mit der Vielfalt an Ausstellern reagieren die Veranstalter der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen auch auf die veränderte Lage auf dem Ausbildungsmarkt. ,,Das Motto lautet: Wer heute ausbildet, hat morgen Fachkräfte", sagt Dr. Florian Steidl, Geschäftsführer der IHK für Rheinhessen am Standort Bingen. ,,Dazu gehört es auch, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Schließlich ist die berufliche Aus- und Weiterbildung eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung mit dem demografischen Wandel ändern sich auch die Instrumente, die wir nutzen, um sie zu lösen. Immer mehr Unternehmen nutzten die Messe gezielt, um frühzeitig passende Bewerber zu finden und für den Betrieb zu interessieren. Daher habe die IHK mit ihren Partnern das bewährte Instrument der Berufsinformationsmesse inhaltlich noch passgenauer auf die Bedürfnisse von Wirtschaft und Bewerbern abgestimmt. „Unser Ziel ist es, Angebot und Nachfrage optimal zusammenzubringen und die Jugendlichen bestmöglich auf den Berufsstart vorzubereiten", sagt Steidl. Die starke Resonanz der Aussteller sieht er auch als Beleg, dass immer mehr Betriebe in ihr Ausbildungsmarketing investieren. red