Trotz der hohen Absorptionsfähigkeit moderner Inkontinenzprodukte gelangt die Haut regelmäßig in Kontakt mit Urin und Stuhl. Die Ausscheidungen sorgen im feucht-warmen Milieu der Einlagen und Pants dafür, dass sich Pilze und Bakterien rasch vermehren. Insbesondere bei vorgeschädigter Haut führen sie schnell zu Ausschlag und Ekzemen. Die Haut um die betroffenen Stellen kann sich stark entzünden, Juckreiz, Brennen und Schmerzen sind die Folge. „Inkontinenz und die damit verbundenen Hautschäden können erhebliche Auswirkungen auf das physische und psychische Wohlbefinden des Patienten haben“, warnt Professor Beeckman.
Um vorzubeugen, sollten die Betroffenen und ihre Pflegenden darauf achten, weiche Materialien zur Hautpflege zu verwenden, und diese mit pH-neutralen Reinigungsprodukten und Hautschutzpräparaten kombinieren. Beeckman, Experte für Hautintegrität und klinische Pflege, rät zudem, auf Inkontinenzprodukte zu achten, die von Dermatologen in unabhängigen Labortests bestätigt wurden, um das Risiko einer Allergie oder Reizung zu begrenzen. Sie sollten in Passform, Größe und Saugstärke an die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen angepasst sein. Mehr Informationen zum Thema finden Interessierte auf www.inkontinenz.de. akz-o
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